Die Heinrich-Schüren-Schule wurde im Jahr 2013 mit neuen Computern im bereits vorhandenen Computerraum ausgestattet. Der Raum verfügt über 25 Schüler- und einen Lehrer-Computer (sowie drei weitere Computer aus dem Jahre 2009). Die abgelösten Vorgängermodelle stehen nun in den Klassenräumen, um dort während des Klassenunterrichts und im offenen Eingang eingesetzt zu werden. Zwei weitere stehen in der Schülerbücherei. Acht von elf Klassen verfügen über je drei Computer. Die zwei mobilen Klassenräume sind aufgrund mangelnder technischer und räumlicher Möglichkeiten bisher nicht mit Computern ausgestattet worden.

Weiterhin stehen im Computerraum ein Laserdrucker, ein Interaktives Whiteboard (inkl. Beamer) sowie eine Dokumentenkamera zur Verfügung. Diese wurden über das Konjunkturpaket II angeschafft.

Im Rahmen der Ausweitung des mobilen Lernens nutzen wir das Interaktive Whiteboard derzeit auf mehreren Ebenen:

  1. Die gemeinsame Arbeit im Klassenverband bei der Einführung und Lösung von Problemstellungen unter Verwendung von unseren Lehrmaterialien angepassten interaktiven Tafelbildern. Für die Präsentationen von Referaten kann es besonders gut zum Einsatz kommen.

  1. Die Heinrich-Schüren-Schule arbeitet nach einem differenzierten Förderkonzept. Gerade im Förderbereich und für den Einsatz in Kleingruppen bietet ein interaktives Whiteboard viele Möglichkeiten für entdeckendes Lernen und differenzierte Darstellung von Unterrichtsinhalten.

  2. Unsere Schule arbeitet mit zwei weiteren Schulen in einem Kooperationsverbund Hochbegabung. In diesem Rahmen bieten wir eine Vielzahl von Förderkursen für Kinder mit besonderen Interessen und Fähigkeiten an. Auch hier fördern wir den Einsatz von digitalen Medien zur Entwicklung und Präsentation von Ideen und Arbeitsergebnissen.

  3. Der Einsatz eines interaktiven Whiteboards soll die Lehrkräfte in die Lage versetzen, möglichst allen Kindern im Klassenverband oder in der Gruppe den Zugang zu dieser Technologie zu ermöglichen. Vor allem in der Computer-AG wird das interaktive Whiteboard zu Demonstrationszwecken genutzt.

Eine weitere Demonstrationsmöglichkeit von Aufgaben und Ergebnissen bietet die Dokumentenkamera. Die Lehrkraft hat dadurch die Möglichkeit, Aufgaben nicht nur verbal, sondern auch visuell darzustellen. Die Vernetzung von unterschiedlichen Lernkanälen ist besonders im Hinblick auf die Inklusion notwendig, um so den unterschiedlichen Lernvoraussetzungen der Kinder gerecht werden zu können. Die Dokumentenkamera kann jedoch auch von Schülern genutzt werden, indem sie ihre Produkte/Ergebnisse am großen Bildschirm der Klasse präsentieren.

2016 wurden im Rahmen der DAZ-Förderung (Deutsch als Zweitsprache) Tiptoi-Materialien angeschafft. Im Englischunterricht wird ein easy-speak Mikrofon zur Entwicklung der Sprachkompetenz und des Hörverstehens verwendet.

Im Sommer 2017 konnte die Heinrich-Schüren-Schule acht Tablets mit Mitteln des Fördervereins und aus einem Förderprogramm anschaffen.

Zusätzlich wurde ein Notebook angeschafft. Dadurch ist es möglich, mehrere Tablets gleichzeitig zu konfigurieren.

Im Rahmen der Inklusion wurde eine Klasse mit einer Soundfieldanlage ausgestattet, um Kinder mit Hörbeeinträchtigung zu unterstützen. Aktuell wird von einigen Klassen ein Medienwagen mit Beamer, Laptop und Dokumentenkamera als Visualisierungshilfe genutzt. Im unteren Klassenraumtrakt steht den drei Lerngruppen ein zweiter Medienwagen mit Beamer und Dokumentenkamera zur Verfügung. Dieser wurde in Eigeninitiative der Schule aus vorhandener Hardware zusammengestellt und wird zentral im Materialraum aufbewahrt und wird bei Bedarf und in Absprache in den jeweiligen Klassenraum geholt.

Klasse 2b übt das Falten von Schneeglöckchenblüten.