Geschichte

Aus der Schulchronik

  • 28.8.1946:
    Das Gesamtkonferenzprotokoll vom 28.8.1946 der heute nicht mehr existenten Ledenhofschule gibt Auskunft darüber, dass 183 ihrer Schüler zum 2. September 1946 zur neu gegründeten Gemeinschaftsschule 1 überweisen werden. Die Schülerinnen und Schüler der Gemeinschaftsschule 1 waren im Gebäude der Möser – Mittelschule an der Hakenstraße untergebracht, der 1. Standort unserer Schule. In der Stadt Osnabrück wurden 6 Gemeinschaftsschulen, 5 evangelische und 6 katholische Bekenntnisschulen geführt.
  • 2.9.1946: Laut Schulchronik der Heinrich-Schüren-Schule ist der „2. September 1946 (ist) der Geburtstag der Gemeinschaftsschule 1″
  • Ohne genaues Datum: Verlegung der Schule in das heutige Stüvehaus am Heger-Tor. Wenn man heute vor dem Stüvehaus steht, hat die Gemeinschaftsschule 1 den rechten Teil des Hauses belegt.
  • 5. 5. 1956: Genehmigung des Antrages der Gesamtkonferenz der Gemeinschaftsschule 1, die Schule zukünftig „Heinrich-Schüren-Schule“ zu benennen. Ein Artikel in der Zeitung „Osnabrücker Tageblatt“ vom 3. 11. 1956 über Johann Heinrich Schüren erscheint aus Anlass der Namensgebung der Schule und hält die Erinnerung an einen „verdienten Osnabrücker Schulmann“ wach.
  • Bis 1960:
    Rektor Hackmann
  • 1960-1968:
    Rektor Bodenstein
  • 1961:
    Umzug der Schule zum Standort Stüvestraße
  • 1968-1985:
    Rektor Friedrich Schürink
  • 1972:
    Umzug der Schule in das neu errichtete Gebäude an der Sedanstraße, den heutigen Standort
  • 1985-2008:
    Rektor Joachim Leimbrock
  • 2008-2012:
    Rektorin Kerstin Imeyer
  • seit 2012 Rektorin Dajana Leverenz

 

Der Namensgeber unserer Schule:

Heinrich Schüren – ein Osnabrücker Pädagoge

1820-33 Lehrertätigkeit in Wesel, Schüren und Lippstadt

1833-40 „Erster Lehrer“ und Schulinspektor

1850-73 Leiter des evangelischen Lehrerseminars in Osnabrück

1855 Vorsitz beim Provinzial-Lehrerverein

1856 Ernennung zum Ober-Schulinspektor

1869 Ernennung zum Seminardirektor

 

Schürens Unterrichtsprinzipien

Beachtung der Individualität des Kindes

Förderung der Selbsttätigkeit

Bildung des Herzens, des Verstandes und der Sprache

Die Lehrkräfte sind
„von der Sache ergriffen“, die sie unterrichten.

Die Inhalte sind
– nützlich für das spätere Leben.
– berücksichtigen die Altersstufe der Kinder.

„Wer ein guter Lehrer sein und bleiben will, der muss ein guter Schüler sein und bleiben.“ (Heinrich Schüren)